Genese der Liste und Verlagerung der Fabrik
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Entstehung von Schindlers Liste
Verlagerung der Fabrik nach Brünnlitz
„Eine wesentliche Kraft zu meinen Handlungen war das Empfinden einer moralischen Verpflichtung gegenüber meine zahlreichen jüdischen Mitschülern und Freunden, mit welchen ich eine herrliche Jugend frei von Rassenproblemen erlebte.“
– Oskar Schindler
„Kein Außenstehender kann ermessen wie groß die Arbeit war, von dem gefassten Entschluss an, meine Juden nach Westen mitzunehmen, bis zur durchgeführten Tatsache, wo ich über 1000 Menschen an einen neuen Ort in Sicherheit hatte. Chaos und Bürokratie, Neid und Böswilligkeit waren Hindernisse, die die Verlagerung illusorisch erscheinen ließen und mich an den Rand der Verzweiflung brachten. Nur der eiserne Wille, meine Juden, in deren Reihen ich im Laufe der sechs Jahre aufrichtige Freunde gefunden hatte, nicht einem Krematorium in Auschwitz oder sonst wo zu überlassen, nachdem ich diese jahrelang unter aufreibendem persönlichen Einsatz den Krallen der SS vorenthalten hatte, half mir, mein Ziel zu erreichen“
– Oskar Schindler